Gegründet wurde das Haus 1791 vom französischen Zuckerbäcker Daniel Louis Jacques. Aus seiner kleinen Gastwirtschaft entwickelte sich über die Jahre ein Treffpunkt für wohlhabende Hamburger, Künstler und Reisende. Besonders im 19. Jahrhundert gewann das Haus Bedeutung: Kaufleute diskutierten hier über ihre Geschäfte, Künstler wie Max Liebermann fanden Inspiration für ihre Werke.
Die Nähe zu Övelgönne und Blankenese machte das Louis C. Jacob zu einem Ort, an dem sich der internationale Charakter Hamburgs widerspiegelte. Schon früh galt es als privilegierter Platz, um den regen Schiffsverkehr auf der Elbe zu verfolgen.
Die wohl bekannteste Besonderheit ist die Lindenterrasse. Über zwei Jahrhunderte alte Bäume säumen den Platz, an dem schon Generationen den Blick über die Elbe schweifen ließen. Von dort entstanden zahlreiche Impressionen Liebermanns, die den Ort bis heute unvergänglich machen.
Mein Geheimtipp: Achte bei der Vorbeifahrt auf die schlichte Symmetrie der Fensterreihen – genau diese Strenge im Bau war es, die viele Künstler reizte, den Kontrast zur lebendigen Elbe festzuhalten.
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